Keywords: Ermine, spotted work.jpg Original-Begleittext Neben dem žSchwänzen des Hermelines ist in letzter Zeit das žTupfen desselben in der Manier des Mittelalters mit Erfolg angewendet worden Als žTupfen werden kleine Stückchen andersfarbigen flachen Pelzwerks verwendet <br /> Die Tupfen stehen in regelmäßigen Abständen von ungefähr 5 cm Oft jedoch wird an einem Gegenstande nur eine gewisse Partie getupft oder den Tupfen eine Stellung gegeben die eine gewollte Zeichnung hervorrufen Siehe nebenstehende Zeichnung <br /> In žgetupftem Zustande heißt Hermelin gewöhnlich žMinniver von dem altfranzösischen Menu-vair mit welchem Namen man im Mittelalter die verschiedenen Arten von Fehwammen bezeichnete Besteht ein Artikel nur aus Minniver werden zum Tupfen gewöhnlich Sealstücken verwendet Ist Minniver jedoch als Garniture verwendet so werden die Tupfen meist aus demselben Pelzwerk genommen wie der Körper Ist der Gegenstand beispw aus Nerz wird mit flachem Nerz getupft Bei Feh mit Feh bei Chinchilla mit Chinchilla u s w Ermine clothing spotted works Paul Larisch / Josef Schmid; Das Kürschner-Handwerk Paris III Teil Zweite verbesserte Auflage S 34 Own possession ca 1905 Paul Larisch PD-old Ermine clothing Das Kürschner-Handwerk Paul Larisch und Joseph Schmid II S 38 Ermine fur-skin manufacturing |