Keywords: Sendling History Codex ca 780.jpg Schenkung von Besitz in Schwabing und Sendling an das Kloster Schäftlarn im Jahre 782 Dieses Dokument gilt als erste namentliche Erwähnung Sendlings Es ist enthalten auf fol 171 des Cozroh-Codex HStA München HL Freising 3a Sendlinger Bilderbogen 1982 782 Leidrat diaconus für den Urkundentext Cozroh für die Redaktion des Traditionsbuchs um 824 PD-Art Der lateinische Text bei http //daten digitale-sammlungen de/bsb00004628/image_233 Th Bitterauf Die Traditionen des Hochstifts Freising Band I München 1905 S 122 Nr 106 Ein vernünftiges Bild bei der BLO http //daten digitale-sammlungen de/bsb00003037/image_363 Dieser die Ortsnennungen Sendling und Schwabing betreffende Auszug aus dem lateinischen Codex lautet in heutiges Deutsch übersetzt etwa ž Das Gebot des Evangeliums tönt über den Erdkreis und ermahnt die Gläubigen auf Vergängliches zu verzichten und nach dem ewigen Vaterhaus zu trachten um sich auf diesem Weg einen Heilsgewinn zu verschaffen Wie der Evangelist Matth 6 20 vom Wort der Wahrheit verkünden läßt Hortet Euch Schätze im Himmel Unter denen die das hörten übergaben und übereigneten ein frommer Mann beseelt von Gottesfurcht dessen Rufnahme Apolt ist und dessen Sohn Huasuni ihr persönliches Erbgut soweit es sich an einem Ort befindet den man «svvapinga» Schwabing nennt und an einem anderen Ort dessen Bezeichnung «sentilinga» Sendling lautet zum Kloster des seligen Märtyrers Christi Dionysius Schäftlarn das gelegen ist an einem in jähem Gefälle vorbeifließenden Fluss den die Bauern dieses Klosters «Isura» Isar nennen zitiert nach Sendlinger Bilderbogen - Ein Beitrag zur 1200 Jahr-Feier 1982 Hrg in Zusammenarbeit mit dem Bezirksausschuß des 19 Stadtbezirks Redaktion Rosel Termolen Sendling Medieval manuscripts Schwabing Bavarian State Archives PD-old-100 |